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ASB-Jugendclub feiert Tag der offenen Tür.

„Alte Post“ neu eröffnet!

Am Samstag, den 14.01.2017, feierte der Jugendclub „Alte Post“ in der Karl-Marx-Straße 67 in Falkensee-Finkenkrug mit einem Tag der offenen Tür seine Neueröffnung.

Gemeinsam mit den Jugendlichen stellte Jugendclubleiter Sebastian Hölzel das Angebot des Clubs vor.

Im offiziellen Teil erläuterte Dr. Jutta Anna Kleber, ASB-Geschäftsführerin, das neue Konzept. „Wir möchten gemeinsam mit den Jugendlichen das Angebot im Club gestalten. Ziel ist es, dass sich die Angestellten zurückziehen und die Kinder und Jugendlichen sich zunehmend selbst organisieren." Einen Clubrat gibt es schon und auch einige der Angebote laufen bereits in Eigenregie der Jugendlichen.

„Alte Post und junge Menschen – das passt doch gut zusammen" stellte auch der Bürgermeister von Falkensee, Heiko Müller, erfreut fest, während er die bunten Graffitis an den Wänden der neu gestalteten Räume betrachtete. Doch nicht nur die äußere Erscheinung des Clubs kommt mit den neuen Wandbildern bunt daher – auch das Angebot steckt voll Fantasie. Der Club bietet Raum für Spiele wie „Dungeons and Dragons" oder L.A.R.P. – Rollenspiele, bei denen die Kinder und Jugendlichen allein mit Hilfe ihrer Fantasie in unterschiedliche Rollen schlüpfen, Abenteuer durchleben und geheime Missionen erfüllen. So waren schon vor dem offiziellen Teil neun Jugendliche mit Stiften, Papier, Würfel und einer Menge Fantasie am großen Tisch des Jugendclubs zusammengekommen. „Hier sitzen jetzt Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 27 Jahren, die sich zum Teil heute erst kennengelernt haben", erklärt Hölzel. Vorher hatten die Jugendlichen schon gemeinsam gekocht, später zog es die Gruppe dann noch raus, um eindrucksvoll verkleidet ihre Geschichte draußen weiterzuspielen.

Neben Rollenspielen wie „Dungeons and Dragons" oder L.A.R.P. steht für dieses Jahr noch das Musikprojekt "Band und Töne der Verständigung" mit Mikk Schunke und Sviatlana Paklina auf dem Programm. Das Projekt richtet sich an Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung und ist unter anderem gedacht, Geflüchteten den Weg in unsere Gesellschaft zu erleichtern. Unterstützt wird das Projekt zum Teil durch Mittel der „Partnerschaft für Demokratie", die die Anschaffung der nötigen Technik ermöglichte.

Angedacht sind ebenfalls Angebote wie ein „Schwarzlichttheater" mit dem Kunstverein „Kunstlandschaft", Naturspaziergänge mit der „Kräuterfee" Martina Bauer oder einen „Schwertkampf-Workshop" mit Peter Moser.

Den Abschluss dieser gelungenen Neueröffnung bildete der Film „Alphabeth" von Erwin Wagenhöfer – ein Film, der neue Wege der Pädagogik aufzeigt, die Sebastian Hölzel gerne gemeinsam mit seinem ASB-Team beschreiten möchte.